Unter den Begriff Urologie der Frau oder auch die „Urogynäkologie“ fallen sämtliche Erkrankungen, Funktionsstörungen oder Beschwerden, die mit den ableitenden Harnwegen, des weiblichen Genitales und des Beckenbodens zu tun haben.
Neben Erkrankungen, welche beide Geschlechter gleichermaßen betreffen können (z.B. Nierensteine, Tumoren), gibt es bei Frauen typische urologische Krankheiten mit sogar höherem Anteil als Männer, wie z.B. Blasenentzündung.Sie können vielfältige Ursachen haben. Eine gründliche urologische Abklärung, insbesondere bei immer wiederkehrenden Infektionen, ist die Grundlage einer erfolgreichen Behandlung.
Andererseits sind nicht immer Antibiotika erforderlich, oft hilft ein Pflanzenpräparat oder eine Immunbehandlung. Manchmal muss auch der Partner mitbehandelt werden.
Ein weiteres typisches Krankheitsbild ist die Harninkontinenz, verbunden entweder mit ständigem Harndrang im Sinne einer "Reizblase" oder Urinverlust unter körperlicher Belastung. Die Harninkontinenz ist nicht nur ein Thema für reifere Frauen, eine Bindegewebsschwäche, Geburten oder auch das Übergewicht können dazu beitragen, dass oft schon junge Frauen betroffen sind.
Als zertifizierte Beratungsstelle der Deutschen Kontinenz Gesellschaft e.V. haben wir in diesem Bereich eine ausgewiesene Kompetenz. (» siehe Harninkontinenz unter Leistungen). Die Harnabflussstörung und Nierenkolik ist ein weiteres Beispiel für mögliche Komplikationen während der Schwangerschaft.
Weitere Punkte bzw. Erkrankungsbeispiele von Frauen im Bereich der Urologie:
- Blasenentzündungen
- Blasenschwäche (Harninkontinenz)
- Überaktive Blase
- Erkrankungen der Nieren und ableitenden Harnwege u.a. Harnsteine
- Vor- und Nachsorge urologischer Tumore (Niere, Harnleiter, Harnblase, Harnröhre)
- Sexualfunktionsstörungen
- Urologische und sexuell übertragbare Infektionen
Bei Fragen oder Unklarheiten stehen wir Ihnen gerne für ein persönliches Gespräch zur Verfügung! (» siehe Kontakt)